Der SV Hinrichsfehn kam gut ins Spiel und hätte in den ersten 15 Minuten schon früh die Gleise auf Sieg mit 2 bis 3 Toren stellen können. Lediglich Daniel Willms behielt vor dem Tor die nötige Ruhe und netzte ein. Tannenhausen nutzte hingegen seine zwei Konterchancen zu 100% und drehte somit das Spielergebnis zu Gunsten der Gäste. Basierend auf den Feldvorteilen in der ersten Halbzeit, wollten die Fehntjer Jungs ruhig bleiben und das Spiel in der zweiten Halbzeit wieder für sich entscheiden. Doch man kann kein Spiel drehen, wenn man keine Leidenschaft mehr zeigt. Die zweite Halbzeit hatte mit Fußball nicht viel zu tun. Die Zuschauer sahen einen Grottenkick zweier schlechter Mannschaften, an deren Leistung sich dann auch der Schiedsrichter anpasste. So wurde sich mit zunehmender Spieldauer mehr auf Nickligkeiten als auf Fußball konzentriert und als dann doch noch der Ausgleichstreffer fiel, wurde dieser zur Verwunderung aller wieder aberkannt.
Es war eine beschämend schlechte zweite Halbzeit der Heimelf an diesem Sonntag. Glückwunsch nach Tannenhausen.